Nachhaltigkeit

Für Unternehmen wächst die Bedeutung sich mit der eigenen Verantwortung gegenüber Menschen und Umwelt auseinanderzusetzen, Konzepte und Strategien zu entwickeln und darüber zu berichten.

FutureCamp begleitet Ihr Unternehmen in allen Schritten bei der Entwicklung einer umfassenden Nachhaltigkeitsstrategie sowie der Erfüllung Ihrer Berichterstattungsverpflichtungen. Unser Ziel ist es, eine ganzheitliche Unternehmensstrategie für die nachhaltige Transformation Ihres Unternehmens zu erarbeiten. Durch die Zusammenarbeit mit FutureCamp können Sie die Nachhaltigkeitsleistung Ihrer Organisation verbessern, Risiken mindern, Innovationsmöglichkeiten erkennen und Ihr Engagement für verantwortungsvolle Geschäftspraktiken unter Beweis stellen.





Nachhaltigkeitsstrategie

FutureCamp berät Sie dabei, eine maßgeschneiderte Nachhaltigkeitsstrategie für Sie und mit Ihnen zu entwickeln und umzusetzen, die aktuelle Herausforderungen berücksichtigt.

Für Unternehmen wird die Auseinandersetzung mit der eigenen Verantwortung entlang ihrer gesamten Wertschöpfungskette immer wichtiger – auch im Hinblick auf ihre eigene Zukunftsfähigkeit. Deshalb begleiten wir Sie bei der Entwicklung Ihrer Nachhaltigkeitsstrategien und der strukturierten Berichterstattung über Ihre Aktivitäten. Wichtige Anspruchsgruppen wie Kunden, Finanzmarktteilnehmer und der Gesetzgeber fordern diese Transparenz ein.

Da sich Nachhaltigkeitsaspekte mehr und mehr von nicht-finanziellen zu finanziellen Risiken entwickeln, achtet der Finanzmarkt bei Investitionsentscheidungen verstärkt auf Environmental-, Social- und Governance-Kriterien (ESG-Kriterien). Investoren und Versicherer wollen insbesondere wissen, ob die Geschäftstätigkeiten von Unternehmen durch bestimmte Nachhaltigkeitsaspekte, insbesondere den Klimawandel, kurz-, mittel- und langfristig höheren Risiken ausgesetzt sind. Auch Kunden und die Öffentlichkeit stellen zunehmend höhere Erwartungen an die zukunftsfähige Unternehmensausrichtung.

Wir konzipieren mit Ihnen eine ganzheitliche Nachhaltigkeitsstrategie für Ihr Unternehmen und leiten Ziele und Maßnahmen unter Berücksichtigung des gesamten Umfeldes, einschließlich Rahmenbedingungen, z. B. regulatorischer Art oder Vorgaben für oder aus dem Finanzsektor, ab.

Wir zeigen auf, wie Sie Nachhaltigkeit in die Unternehmensstrategie einbetten können und was die Anforderungen an eine gute ESG-Governance sind. Denn wir sind davon überzeugt, dass dies DER Grundpfeiler langfristigen Erfolgs ist.


Hannah Powarcinsky ist seit 2011 als Beraterin bei FutureCamp tätig. Als Head of Sustainability Services ist sie hauptverantwortlich für das Geschäftsfeld Nachhaltigkeit und dessen inhaltliche und strategische Weiterentwicklung. Als erfahrene Projektleiterin hat sie bereits erfolgreich diverse Projekte in den Themenfeldern Nachhaltigkeitsstrategie und -berichterstattung, Carbon Footprinting und Klimastrategie durchgeführt. Dies inkludiert auch die inhaltliche Gestaltung und Durchführung von Workshops und Schulungen in den genannten Bereichen, sowie Referententätigkeiten auf Fachkonferenzen.

Highlight-Projekt:
ASK Chemicals GmbH
Entwicklung einer Nachhaltigkeitsstrategie nach einem Bottom-up-Ansatz unter Einbeziehung externer und interner Stakeholder


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Nachhaltigkeitsberichterstattung

FutureCamp hilft Ihnen, nicht nur die Pflicht zur Berichterstattung zu erfüllen, sondern das Thema Nachhaltigkeit in Ihren Prozessen und Ihrer Unternehmenskultur zu etablieren.

Regulatorik im Wandel – und Sie mittendrin?

Die EU-Regelungen zur Nachhaltigkeitsberichterstattung in Übereinstimmung mit der Corporate Sustainability Reporting Directive (CSRD) ändern sich rasant: Neue Omnibus-Pakete, verschobene Fristen, überarbeitete Europäische Standards für Nachhaltigkeitsberichterstattung (ESRS) – viele Unternehmen verlieren den Überblick.

Im Februar 2025 hat die Europäische Kommission zusätzliche Komplexität geschaffen: Wer wann nach der CSRD berichten muss, ist wieder unklar. Die ESRS-Standards werden derzeit grundlegend überarbeitet – ein sich ständig bewegendes Ziel.

Gerade für Unternehmen, die zwar berichtspflichtig bleiben, aber vom "Stop-the-Clock"-Beschluss betroffen sind, bietet die Berichterstattung nach dem Voluntary European Sustainability Reporting Standard for non-listed SMEs (VSME) eine ideale Übergangslösung. Sie behalten Ihre bestehenden Strukturen bei, minimieren den Aufwand – und sind bereit, wenn es ernst wird. Auch für Unternehmen, die (vorerst) aus dem CSRD-Rahmen fallen, lohnt sich der Aufwand: Sie können weiterhin CSRD-kompatible Daten z. B. an Kunden liefern.

Behalten Sie mit uns den Überblick im Regulierungsdschungel!

Wir unterstützen Sie dabei, Ihre Nachhaltigkeitsberichterstattung sinnvoll und zukunftssicher auszurichten – sprechen Sie uns an!

FutureCamp unterstützt Sie bei folgenden Aufgaben:

  • Wissensvermittlung, Identifizieren und Erfüllen regulatorischer Anforderungen
  • Organisatorische Verankerung von Nachhaltigkeit und Schaffung notwendiger Governance-Strukturen
  • Erstellen von Nachhaltigkeitsberichten nach gängigen verpflichtenden und freiwilligen Rahmenwerken (z. B. EU CSRD, VSME, Global Reporting Initiative – GRI SRS, Deutscher Nachhaltigkeitskodex - DNK) und Unterstützung vorgelagerter Prozesse wie
    • Stakeholderbeteiligung
    • Wesentlichkeitsanalyse
    • Gap-Analyse und Erstellen von Arbeitsplänen
    • Etablierung von Prozessen zur Datenabfrage
    • Unterstützung bei der Datenerfassung
    • Readiness-Checks und Qualitätssicherung
    • Einführen eines CSR-Management-Systems
    • Unterstützung bei Auswahl einer geeigneten ESG-/ CSR-Software
  • Koordinieren externer Dienstleister z. B. Kommunikationsagenturen, Übersetzer
  • Begleitung von Prüfprozessen

Nachhaltigkeit bei FutureCamp:
Um unserem Anspruch an die eigene Nachhaltigkeit gerecht zu werden und auch transparent zu Fortschritten und Verbesserungspotenzialen zu berichten, veröffentlichen wir seit 2016 regelmäßig eine Entsprechenserklärung zum Deutschen Nachhaltigkeitskodex (DNK). Unsere Erklärung für das Berichtsjahr 2022 ist nach der Prüfung durch das DNK-Büro öffentlich auf der Website des DNK einsehbar.

Seit 2017 berichten wir im Zweijahresrhythmus gem. EcoVadis und liegen im Vergleich zu anderen Unternehmen unserer Branche in allen bewerteten Bereichen (Umwelt, Arbeitsbedingungen, faire Geschäftspraktiken) im oberen Drittel.


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Sorgfaltspflichten in der Lieferkette

Regulatorische Transparenzanforderungen betreffen längst nicht mehr nur die Nachhaltigkeit der eigenen Unternehmenstätigkeit. Immer mehr rückt auch die Verantwortung für die Auswirkungen in der gesamten Lieferkette in den Fokus. Unternehmen, die diese Anforderungen proaktiv erfüllen, sichern sich nicht nur Wettbewerbsvorteile, sondern tragen aktiv zu einer nachhaltigeren Wirtschaft bei. Nutzen Sie die Chance, Ihre Prozesse transparent zu gestalten und Ihre Lieferkette nachhaltig zu optimieren!

Das LkSG ist nach wie vor geltendes Recht und wird nicht ersatzlos gestrichen!

Seit dem 1. Januar 2024 sind Unternehmen mit mehr als 1.000 Beschäftigten in Deutschland gesetzlich verpflichtet, Menschenrechte und Umweltschutz über alle Herstellungsschritte hinweg zu gewährleisten. Das Lieferkettensorgfaltspflichtengesetz (LkSG) verlangt von Unternehmen, diverse Sorgfaltspflichten umzusetzen.

Die aktuelle politische Diskussion zum LkSG kann verwirrend sein, wir schaffen Klarheit:

Das Gesetz gilt so lange, bis es von der CSDDD, dem Europäischen Lieferkettengesetz ersetzt wird. Das Gesetz wird nicht ersatzlos gestrichen. Entsprechend sind die Sorgfaltspflichten umzusetzen. Laut Koalitionsvertrag soll einzig die öffentliche Berichterstattung entfallen.

Darüber hinaus verlangt die EU Deforestation Regulation (EUDR) ab Dezember 2025 den Nachweis, dass bestimmte Rohstoffe und Produkte nicht aus entwaldeten Gebieten stammen. Von der EUDR betroffene Rohstoffe und Produkte dürfen ab dem Stichtag nicht mehr ohne entsprechenden Nachweis in Verkehr gebracht werden. Bei Verstoß drohen empfindliche Sanktionen.

Wir unterstützen Ihr Unternehmen dabei, den Überblick über die relevanten regulatorischen Anforderungen zu behalten, Ihre Betroffenheit zu prüfen und mögliche Lücken zu identifizieren und zu schließen, um Ihre Compliance sicherzustellen. Darüber hinaus bieten wir Ihnen Unterstützung bei Lieferantenbewertungen und -audits, z.B. durch EcoVadis oder NQC.

Felix Rau ist bei FutureCamp als Senior Berater tätig. Sein Aufgabenbereich umfasst die Erarbeitung von Nachhaltigkeitsstrategien sowie die freiwillige und verpflichtende Nachhaltigkeitsberichterstattung für öffentliche Auftraggeber und Unternehmen der freien Wirtschaft. Besonderer Fokus liegt dabei auf der Corporate Sustainable Reporting Directive (CSRD) und der Taxonomie der EU sowie diversen freiwilligen Standards (GRI, DNK etc.). Zusätzlich unterstützt er Unternehmen bei Nachhaltigkeitsratings wie EcoVadis, NQC u. a. Darüber hinaus berät er unterschiedliche Organisationen bei der Erarbeitung und Genehmigung von Klimaschutzprojekten in allen Projektphasen.

Highlight-Projekt:
Lichtgitter GmbH
Unterstützung bei der Umsetzung des Gesetzes über die unternehmerischen Sorgfaltspflichten zur Vermeidung von Menschenrechtsverletzungen in Lieferketten (Sorgfaltspflichtengesetz) – LkSG, inkl. Aufbau eines Risikomanagements mit Risikoanalysen, Erarbeitung einer Grundsatzerklärung zur Achtung der Menschenrechte und Prozessdokumentation.


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Sustainable Finance

Die nachhaltige Unternehmensausrichtung und entsprechende ESG-Kennzahlen sind zunehmend entscheidende Faktoren, um für den Finanzmarkt und Investoren als Unternehmen attraktiv zu bleiben bzw. zu werden.

Das Sustainable Finance-Paket und die EU-Taxonomie-Verordnung bilden zentrale Bausteine des European Green Deals und sind dazu designt, die Finanzwelt nachhaltig zu verändern.

Die EU-Taxonomie legt fest, welche Investitionen als „ökologisch nachhaltig“ bzw. „grün“ gelten und verpflichtet Finanzanbieter, detaillierte Informationen über die Nachhaltigkeit ihrer Produkte offenzulegen. Dies umfasst auch die genaue Darstellung, inwiefern die jeweiligen Investments zu den sechs definierten Umweltzielen der Taxonomie beitragen.

Um diesen Anforderungen gerecht zu werden, müssen Unternehmen ihre eigenen „grünen“ Wirtschaftstätigkeiten in ihrer Taxonomie-Erklärungen dokumentieren. Diese Erklärungen fließen dann in die CSRD-Berichterstattung ein und müssen im Lagebericht veröffentlicht werden.

Wir helfen Ihrem Unternehmen, den gesamten Berichterstattungsprozess effizient und korrekt zu gestalten – vom ersten Screening bis zur finalen Formulierung der Taxonomie-Erklärung und der Begleitung bei der Prüfung. Setzen Sie auf unser Expertenwissen, um auch diese komplexe Aufgabe pragmatisch umzusetzen.

Natürlich halten wir Sie auch in Bezug auf Anpassungen an der EU-Taxonomie durch die Omnibus-Pakete auf dem Laufenden und berücksichtigen etwaige Änderungen in Ihrer Berichterstattung.

Highlight-Projekt:
Südwestdeutsche Salzwerke AG
Unterstützung der SWS AG bei der Wesentlichkeitsanalyse im Rahmen der Nachhaltigkeitsberichterstattung und Umsetzung der Anforderungen gemäß EU Sustainable Finance Taxonomie



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